Welche Rolle kann, soll und will Kunst auf der Bühne städtischen Wandels spielen? Wer sind die beteiligten AkteurInnen? Wie eigenen sie sich urbanen Raum an? Welche Machtverhältnisse prägen und begrenzen ihre Praktiken?
In 18 internationalen Beiträgen aus den Feldern Kunst, Aktivismus, Architektur, Stadtplanung, Stadtforschung und Journalismus wird der Blick auf Strategien, Ambivalenzen und Grenzen emanzipatorischer Stadtpraxis gerichtet. Die AutorInnen skizzieren konkrete Beispiele urbanen Handelns im Spannungsfeld so aktueller Diskurse wie Partizipation, Gouvernementalität, Gentrifizierung, soziale Bewegungen, Migration und Empowerment.
Mit Beiträgen von:
Luchezar Boyadjiev, Antonio Brizioli, Margit Czenki / Christoph Schäfer, Alexa Förber, Jeanne van Heeswijk, Sabine Hess, Zdena Kolecková / Michal Kolecek, Elke Krasny, Leo Kühberger, Judith Laister, Andreas Lang, Margarethe Makovec / Anton Lederer, Doina Petrescu / Constantin Petcou, Oda Projesi, Elke Rauth / Christoph Laimer, Simone Reis / Bertram Werle, Theater im Bahnhof, Vesna Vukovic, Thomas Wolkinger
Herausgegeben von:
Judith Laister, Margarethe Makovec, Anton Lederer
Zentrum für zeitgenössische Kunst
Universität Graz / Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie
Band 4 der Reihe Kultur des öffentlichen Raums
Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik
Löcker Verlag
ISBN 978-3-85409-702-0
Broschur, Deutsch/Englisch
288 Seiten, 15,5 x 23,5 cm
Euro 29,80