Klimaaktive Gebäude der Zukunft
Postkarten von klima:aktiv Gebäuden
Vorbildprojekte des nachhaltigen Bauens in Österreich sind als Postkarten per Mail an klimaaktiv@oegut.at erhältlich.
Welche Gebäude finden sich auf den Postkarten?
Die Volksschule Mariagrün in Graz von Architekturwerk Berktold Kalb zeigt beispielsweise, wie eine Schule zum Wohlfühlen sein kann: Der Holzbau wurde in Passivhaus-Standard realisiert. Für beste Raumluft sorgt die Verwendung umweltschonender Materialien beim Innenausbau. Die hochwertige Dämmung garantiert ein hohes Maß an Behaglichkeit. Das Bauwerk wurde nach dem klimaaktiv Gebäudestandard bewertet und erreichte mit 921 Punkten den klimaaktiv Gold Standard.
Das Plus-Energie-Bürohochhaus der TU Wien der Architekten-ARGE Kratochwil-Waldbauer-Zeinitzer ist ein Bürohochhaus, das mehr Energie ins Stromnetz einspeist, als für Gebäudebetrieb und Nutzung benötigt wird. Die Abdeckung des Primärenergiebedarfs erfolgt über Österreichs größte fassadenintegrierte Photovoltaik-Anlage, die Serverwärmenutzung und die Energierückgewinnung der Aufzugsanlage. Das Gebäude erreicht mit klimaaktiv die höchsten Punktezahlen – nämlich 1.000 Punkte.
Unter den Wohngebäuden gibt es Einfamilienhäuser, die neben der Energieeffizienz vor allem bei der ökologischen Qualität der Materialien als auch bei Komfort und Raumluftqualität neue Maßstäbe setzten. Im Bereich großvolumige Wohngebäude liegen die Ansprüche mitunter noch höher. Die Realisierung des Plusenergieverbundes Reininghaus Süd von Nussmüller Architekten zeigt, dass das Thema Plusenergie im Energieverbund von Objekten mit unterschiedlicher Nutzungsart, mit minimiertem Energiebedarf bei jedem Objekt und mit dem Einsatz erneuerbarer Energieträger auf Quartiersebene möglich ist.