Die Kultur(haupt)stadt Graz und ihre Stadtmöbel anhand dreier Beispiele: am Eisernen Tor, in der Herrengasse und in der Raubergasse.
Wenn man ohne Anlass durch die Grazer Innenstadt flaniert, wie es Touristen und Touristinnen auch tun, fallen einem so manche unschöne Dinge auf. Dinge, die einer ehemaligen Kulturhauptstadt nicht würdig sind.
Eisernes Tor vor der Buchhandlung Moser
Hinweisschild, großer Mast, Elektroverteilerkasten, Kübel hinter weiterem Verteiler, zwei Zeitungsboxen und ein (schöner) Zeitungskiosk.
Herrengasse 16 vor der Touristeninformation
Eine Stele voll mit Aufklebern, Richtung Fassade ein Schlitz in der Stele. Wozu? Ach so, da gibt es einen völlig verdreckten Bodenscheinwerfer zur Beleuchtung der Stele! Grauslich! Putzt die Holding da jemals? Schaut nicht danach aus. Diese „grindige“ Säule, die Touristen und Touristinnen auf das Informationsbüro hinweisen soll, ist ein Schandfleck für die Kultur- und Design(haupt)stadt Graz.
Raubergasse / Ecke Landhausgasse
Gegenüber Casino-Eingang und vor dem neuen Aiola Boutique Hotel, einem sehr schönen alten Haus: vier schiefe Schilder machen hier keine gute Optik.
Schau auf Graz
https://www.holding-graz.at/schauaufgraz.html
Ja, leider, 1000 solche
Ja, leider, 1000 solche beispiele ließen sich finden, wenn man auch nur einen tag durch die innenstadt geht mit offenen augen.