Die Alte Poststraße als wichtige Verkehrsader im neuen Stadtteil Reininghaus wurde erst kürzlich neu gestaltet und eröffnet. Die 28 Meter breite Straße ist großzügig angelegt, mit Baumreihen – insgesamt 160 Bäume – auf beiden Seiten und getrennten Geh-und Radwegen, die leider im Kreuzungsbereich mit der Wetzelsdorfer Straße zusammengelegt werden. Warum? Hier steht eine Tankstelle im Weg. Schade, dass man dieses Manko nicht irgendwie beheben konnte. Aber dennoch verdient dieser Straßenausbau Lob.
Das große MINUS stellen an dieser neu gestalteten Straße die frei aufgestellten Verteilerschränke dar. Zwei Anlagen mit 8 bzw. 10 Stück unterschiedlicher aneinander gereihter Verteilerkästen an den Kreuzungen Alte Poststraße / Wetzelsdorfer Straße und Alte Poststraße / Kratkystraße machen keinen guten Eindruck. Schade, dass dies bei der übergeordneten Planung nicht berücksichtigt wurde.
Aber vielleicht ist ja noch eine künstlerische Gestaltung dieser unattraktiven Verteilerkästen möglich, das wäre doch wirklich smart in der Smart City Reininghaus. Andere Städte zeigen dies bereits vor, beispielsweise Berlin, Köln Hamburg, Porto. Hamburg macht daraus ein Nachbarschaftsprojekt und die Deutsche Telekom gibt ihre Verteilerkästen für künstlerische Gestaltung frei. (siehe Links)
traurig
Ja traurig - ansprechende Gestaltung ist offenbar (leider nicht nur in Graz) selten ein Thema - die verantwortlichen "Entscheidungsträger" interessiert es offenbar nicht. Die in den Links dargestellte Behübschung ist auch keine Lösung. Interessant wären Bilder von positiven Beispielen In Laibach ...