Haus M, Bad Aussee
Traditionelle Bauform neu interpretiert
Architektur: hohensinn architektur, 2008
Die Bad Ausseer Kulturlandschaft respektierend, passt sich das Haus der umliegenden Bebauung in seiner Materialwahl und formalen Umsetzung an. Der Baukörper nutzt die Hanglage und schafft unterschiedliche Innen- und Außenbereiche auf drei Geschoßebenen.
Das Konzept der Offenheit, des Ineinanderfließens und die Inszenierung des Außenraumes sind im gesamten Haus spürbar. Großzügige Gebäudeöffnungen holen die Landschaft in die Innenräume. Aussparungen in den Geschoßdecken und Glasbrüstungen verbinden Erdgeschoß, Ober- und Dachgeschoß.
Die Fassade ist gänzlich in Holz gestaltet. Sie wechselt vor den Öffnungen von geschlossen, vertikal gegliedert auf transparent, wobei sie dort mit vertikalen Holzlatten den Filter zum Außenraum bildet, der dann in feingliedrige Lattenbrüstungen übergeht. (Text: hohensinn architektur)