Wenn Wien nichts ändert, wird das Weltkulturerbe 2018 aberkannt
Das nun präsentierte, finale Projekt für den Wiener Heumarkt gefährdet nach Einschätzung Unesco Wiens Welterbe-Status. Laut Wiens Tourismuschef wäre das aber „überhaupt kein Schaden“.
In Wien sieht man die Lage optimistisch: Das werde sich schon ausgehen mit dem Weltkulturerbe, so der Tenor bei der Präsentation des finalen Heumarkt-Projekts am Dienstag, 13.12.2016. Bei der Unesco hingegen schätzt man die Situation fundamental anders: "Es ist klar, was jetzt passiert", sagt Gabriele Eschig, Generalsekretärin der österreichischen Unesco-Kommission, zur Presse: "Wien wird im Juli bei der Tagung in Krakau auf die rote Liste gesetzt. Und wenn Wien sich nicht bewegt und nichts ändert, wird das Weltkulturerbe 2018 aberkannt ". Denn dann tagt das Welterbekomitee, das jährlich zusammentritt, wieder.
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