Der vom Regionalmanagement Südweststeiermark in Kooperation mit pro:Holz Steiermark ausgelobte Wettbewerb unter Studierenden suchte nach Entwürfen und Prototypen für Verkaufs- und Tourismusstände für Betriebe in der Südweststeiermark. Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwissenschaften oder Holzbau sowie verwandter Studienrichtungen, die im Sommersemester 2019 an der FH JOANNEUM oder an der TU Graz gemeldet waren, konnten sich daran beteiligen.
Das Institut für Architektur & Management der FH JOANNEUM freut sich über den großen Erfolg von Studierenden des Masterstudiengangs Architektur:
Die FH-Studierenden wurden für ihre eingereichten Projekte mit dem ersten, zweiten und vierten Platz ausgezeichnet.
- Zweiter Platz: Holzlaube
Studierende: Marco Baumgartner, Simon Kalteis
„Die Inspiration für das Design der HOLZLAUBE kommt von dem, was die Südsteiermark ausmacht – ihrer Landschaft und ihrer Menschen. Die Konstruktion besteht aus einem Holzrahmen, welcher durch ein intelligentes Knotensystem einfach zusammen und wieder auseinander gesteckt werden kann. Die Form erinnert dabei an die regional typischen Satteldächer. Die Seitenwände bestehen aus aufgelockerten Holzlatten, eine Anekdote an den Namengeber: die Weinlaube." (Auszug Wettbewerbsplakat)
- Vierter Platz: Kogelfalter
Studierende: Lukas Kienreich, Simon Kruckow
„Die Inspiration unseres Designs der Südweststeiermärkischen Tourismusstände entsprang der Natur dieser Region. Die wellig, flach gehäufte Hügellandschaft, die sich in die Weite der steiermärkischen Weinreben zieht, findet sich in der Dachgestaltung der Stände wieder. Steht sie alleine, wird das Konzept bereits sichtbar, aber erst in Verbindung mit anderen entfaltet es ihre ganze Komposition. Als Fassadengestaltung ist eine leichte Fräsung der Platten angedacht, die den Verlauf des Daches wiedergeben. Auch sie erinnert an die Hügellandschaft der Region. Das Besondere daran ist, dass bei Zusammenstellung der Stände sich der Verlauf über andere Objekte fortsetzt. Die verschobenen Rahmen werden auf der kurzen Seite aufgeteilt. Durch den Versatz wird eine merkliche Tiefenwirkung erzeugt, welche die kürzere Seite länger erscheinen lässt. Somit wirkt der Raum im Inneren größer als er tatsächlich ist." (Auszug Wettbewerbsplakat)
- Dritter Platz: Rahmenwerk
Studierende der TU Graz: Pia Pollak, Fabian Steinberger