Wolkenschaufler_95

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Der Wolkenschaufler publiziert jeden Monat einmal auf gat.news seine Gedanken zu Kunst und Kultur. Diesmal berichtet er uns von der Ausstellung Milica Tomić. On Love Afterwards im Kunsthaus Graz. 

Eine Plastik, die an einen Knoten erinnert, bildet das Zentrum der Ausstellung. Die Form des Knotens übernahm die Künstlerin Milica Tomić von einem Entwurf für Tapisserien ihrer Mutter Marija Milutinović. Im Konzept der Arbeit bezieht sich Tomić aber auch auf ein Sinnbild des Psychoanalytikers Jaques Lacan, der den Terminus des „Borromäischen Knotens“ nach einem Wappen der italienischen Familie Borromeo einführte.

Von der Liebe im Nachhinein
_Wenzel Mraček, Kolumne

Kulturbad

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Zum zweiunddreißigsten Mal findet in den kommenden Wochen eines der vielfältigsten Pop-Kultur-Ereignisse Österreichs statt: Das Poolbar-Festival in Feldkirch. Weit entfernt von einer gewöhnlichen Musik-Veranstaltung verbindet es Kunst, Musik, Literatur, Theater und Kabarett, Film, Fotografie, Grafik und Architektur. Doch neben seinem Programm sind es auch die quasi-kollektive Organisation und seine alljährlich gemeinsam erarbeitete Neugestaltung, die es immer noch ungewöhnlich machen.

Die Kolumne von TAT. erscheint einmal im Monat auf GAT
_Harald Trapp/Gerhard Flora (TAT.), Kolumne

zeitenweise – 54

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Haben sie auch manchmal das Gefühl, dass die Welt außer Kontrolle gerät, Ihnen förmlich entgleitet, das der unkontrollierbare Wahnsinn regiert und jede Möglichkeit der Flucht ausweglos ist oder denken Sie wie Leibniz, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben? Ein kleiner Ausflug zu den Pyramiden kann durchaus lohnenswert sein, Aufschlüsse geben und Einsichten bringen.

Die Welt des Möglichen / Die Welt als Möglichkeit
_Wolfgang Oeggl, Kolumne

Schau doch! 55

Die Ostmauer zwischen Tummelplatz und Sporgasse.
Artikelverweise
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Peter Laukhardt spürt in diesem Teil seiner Kolumne dem letzten Abschnitt der Grazer Stadtmauer nach. Er bekräftigt den Wert und hebt die immer noch fehlende Aufmerksamkeit für dieses städtebaulich wichtige Bauwerk hervor, mit dem lange Zeit das Stadtleben in ein vor und ein hinter den Toren organisiert wurde.

Alle aktuellen Fotos und Skizzen in diesem Beitrag wurden von Peter Laukhardt angefertigt.

Auf den Spuren der Grazer Stadtmauern
_Peter Laukhardt, Kolumne

Noch mehr Unübersichtlichkeit

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Neun Minuten und dreiundvierzig Sekunden benötigen Odile, Franz und Arthur in Jean-Luc-Godards „Bande à part“ um johlend einmal quer durch alle Ausstellungsräume des Pariser Louvre und wieder hinaus ins Freie zu rennen. Damit schlagen sie den bisherigen amerikanischen Rekordhalter um zwei Sekunden, bestätigt Godards Stimme aus dem Off.1 

Die Kolumne von TAT. erscheint einmal im Monat auf GAT
_Gerhard Flora/ Harald Trapp (TAT.), Kolumne

zeitenweise – 53

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Irgendwo zwischen Gegensätzen wie Mann/Frau, Souverän/Volk, sinnlich/intelligibel, vergänglich/ewig gibt es einen Zwischenraum, eine Zäsur, eine Öffnung, die uns taumelnd, schwindlig, schwindelnd in einen tiefen Abgrund, aus dem das Chaos, das Unbestimmte heraustritt, in uns selbst blicken lässt: das dritte Geschlecht.

Die Krönung der Kopflosen oder der Raum, der bleibt
_Wolfgang Oeggl, Kolumne

Schau doch! 54

Abschnitt 5: Die Stadtmauer beim Judenviertel zwischen Südtor und Pulverturm.
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Peter Laukhardt erforscht seit Jahrzehnten die historische Topographie der Stadt Graz. In dieser und den nächsten Folgen seiner Kolumne Schau doch! präsentiert er seine Erkenntnisse zum Verlauf der Grazer Stadtmauern, die manchmal von der bisherigen Meinung der Stadthistoriker abweichen.

Auf den Spuren der Grazer Stadtmauern
_Peter Laukhardt, Kolumne
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